Der 40. Geburtstag soll angeblich ein Tag des Grauens sein. “Jetzt bist du wirklich nicht mehr jung!”, wird man immer wieder erinnert. Auch ich habe im letzten Jahr oft an meinen kommenden Geburtstag gedacht. Warum eigentlich? Sicher nicht, weil ich Angst vor dem Älterwerden habe – wobei ich das sehr oft gefragt wurde. Meine spontane Antwort darauf war immer ein herzhaftes Lachen. Dennoch nehme ich den 40. Geburtstag anders wahr als meinen 30. Ein halbes Jahr vor meinem dritten runden Geburtstag kam mein Sohn zur Welt. Da hatte ich andere Dinge im Kopf, als mir Gedanken über mögliche erste Falten und große Partys zu machen.
Großer Geburtstag in der Pandemie
Fest steht schon lange, dass ich mir einen besonderen Tag wünsche. Corona? Macht nichts! Trotzdem kann der Tag besonders sein, besonders schön. Natürlich ist er anders, aber auch das ist mir gleich. Gedankliche Flexibilität zeichnet mich aus. Also lasse ich mir von so einem blöden Virus nicht meinen 40. Geburtstag versauen. Kommt gar nicht in Frage! Aber wie ich diesen Tag nun genau verbringen wollte, musste ich lange überlegen. Zuerst wollte ich mit meiner Familie einen Kurzurlaub planen. Aber dann stiegen die Corona-Zahlen wieder…
Als Strukturtante habe ich nicht lange gefackelt und einen schönen Alternativplan ausgeheckt: An meinem Geburtstag werde ich zur Abwechslung mal nicht arbeiten, sondern den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück mit Mann und Sohn starten. Das erste Gläschen eiskalten Champagner gibt es spätestens am Mittag und dann genießen wir gemeinsam einen leckeren Geburtstagskuchen im Wohnzimmer, das sich in eine Welt aus Pink und Glitzer mit Luftballons, Girlanden und Blumen verwandelt hat. Die passenden Pumps mit 10 cm Absatz müssen natürlich auch sein. Besuch gibt es leider keinen. Aber ich habe schon für Trost gesorgt und mir selbst ein Geschenk bereitet: ein neues Auto! Das wurde so zugelassen, dass ich es am Morgen meines Geburtstags abholen kann.
Die erste Spritztour wird mit Kuchen gekrönt
Der erste Ausflug mit dem neuen Auto führt in die Eifel. Dort besuche ich das Café Erftgold von Rolf und Tina Reinartz, um meinen Geburtstagskuchen abzuholen. Die beiden Gastronomen habe ich im Rahmen der Wachstumsinitiative der Gründer-Region Aachen AC² kennengelernt. Während des Businesscoachings hatten wir einen Wachstumsplan entwickelt, der den 3. Platz beim Wettbewerb AC² Wachstum gewonnen hat. Außerdem ist der Apfelkuchen einfach ein Traum und den Weg in jedem Fall wert!
Zum krönenden Abschluss schenkt mir meine Freundin einen Grazing Table – denn ein feines Abendessen mit der Familie im kleinen Kreis darf nicht fehlen! Alles in allem kann ich meinen 40. Geburtstag ganz klar zusammenfassen: pure Lebensfreude!
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