Kein Unternehmen – ob online oder offline – kommt heute noch ohne eigene Website aus. Auch wenn du noch ganz am Anfang deiner Gründung stehst, solltest du dich bereits damit beschäftigen, wie deine künftige Unternehmenswebsite aussehen soll. Schließlich ist die Website für Gründer ein wichtiges Marketinginstrument, das auch als solches im Businessplan erwähnt werden sollte.
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In diesem Artikel verrate ich dir, warum eine Website für Gründer so wichtig ist, wie du eine verkaufende Website aufbaust und welche Fehler du dabei vermeiden solltest.
Warum ist eine Website für Gründer wichtig?
Wie verkauft eine Website für Gründer?
4 Tipps für die Erstellung einer Website für Gründer
4 Gründe, warum du mit deiner Website nicht verkaufst
Warum ist eine Website für Gründer wichtig?
Deine Unternehmenswebsite ist zum einen deine Visitenkarte im Internet. Nahezu jeder Interessent wird entweder dich direkt oder dein Angebot googlen. Dann sollte er dich auch finden! Zum anderen kann die Website für Gründer der beste Verkäufer sein – wenn du einige grundlegende Punkte beachtest, die ich dir im nächsten Abschnitt vorstellen werde. Denn haben dich deine Interessenten erstmal im Internet gefunden, sollte deine Website so gestaltet sein, dass sie Lust bekommen, deine Kunden zu werden. Auch wenn du ein Offline-Geschäft betreibst, z. B. eine Boutique oder ein anderes Ladengeschäft, kann deine Website dazu beitragen, dass du neue Kunden gewinnst.
Wie verkauft eine Website für Gründer?
Den ersten Schritt habe ich schon angesprochen: Deine Website muss im Internet gefunden werden können. Da Google nach wie vor die mit Abstand größte Suchmaschine ist, solltest du dich darauf konzentrieren, dass deine Website in „Googles Augen“ ansprechend ist. Wenn du einige Kniffe der SEO (Suchmaschinenoptimierung) beachtest, landest du bei den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen und wirst so schnell von deinen potentiellen Kunden gefunden.
Außerdem sollte jeder Besucher sehr schnell erkennen können, was du anbietest und wo die Vorteile deines Angebots liegen. Statistiken zufolge verlassen Besucher eine Website bereits nach weniger als einer Minute, wenn sie nicht das zu bieten scheint, was sie suchen. Daher sollte bereits auf der Startseite dein Angebot sehr prominent platziert sein.
Damit die Besucher auch wirklich etwas kaufen können, solltest du entsprechende Buttons und Call-to-Actions (Aufforderungen wie „Jetzt hier buchen“) an mehreren Stellen einbauen. Für ein Offline-Geschäft wäre eine Aufforderung in Form von „Besuchen Sie uns in der Mainzer Altstadt“ möglich. Eine Verlinkung zur Wegbeschreibung macht es den potentiellen Kunden dann noch einfacher, zu dir zu finden.
4 Tipps für die Erstellung einer Website für Gründer
Wenn du dich ein bisschen mit technischen Dingen auskennst, gibt es heute zahlreiche Methoden, eine Website für Gründer selbst zu erstellen. Ob du ein Baukastensystem dafür benutzt, dir YouTube-Anleitungen ansiehst oder eine Weiterbildung zum Thema Websitegestaltung machst – so kannst du zwar gutes Geld für einen Profi sparen. Allerdings kostet das auch wertvolle Zeit. Gerade wenn du wie ich eher Respekt vor der Technik hast, empfehle ich dir, einen Profi für die Erstellung deiner Website zu beauftragen. Aber auch dann ist es gut, wenn du einige wichtige Aspekte der Webseitengestaltung kennst.
1. Wer kauft bei dir? – Habe deine Zielgruppe im Blick
Wenn du deinen Businessplan bereits erstellt hast, hast du dich im Rahmen der Marktanalyse schon intensiv mit deiner Zielgruppe beschäftigt. Es ist wichtig, dass du diese mit deiner Website ansprichst. Richtet sich dein Design und deine Sprache eher an junge Adressaten, ist deine Zielgruppe aber zwischen 45 und 60 Jahre alt, ist das Ziel verfehlt.
Um deine Zielgruppe noch besser kennenzulernen, empfehle ich dir die Erstellung einer Persona. Indem du deinem Wunschkunden eine fiktive Biografie verpasst, dir überlegst, welche Eigenschaften, Wünsche und Bedürfnisse er hat, kannst du deine Website genau auf ihn ausrichten.
Solltest du mit deinem Businessplan noch nicht so weit sein, lass uns gern darüber sprechen, was deine nächsten Schritte sein könnten.
2. Mit deinen Kunden auf Augenhöhe – Benutze eine leichte Sprache
Du bist der Experte für dein Angebot – deine Kunden nicht, deswegen brauchen sie dich. Natürlich möchtest du dein Fachwissen auf deiner Website präsentieren. Achte jedoch darauf, dass du nicht zu sehr in einen Fachjargon verfällst. Auch hier hilft dir eine vorangegangene gründliche Auseinandersetzung mit deiner Zielgruppe. Was wünscht sie sich? Was braucht sie? Formuliere diese Bedürfnisse und deine Problemlösungen in einfacher Sprache. Verstehen die Besucher deiner Website nicht, was du ihnen bietest, werden sie dich nicht fragen, sondern einfach eine andere Website aufrufen.
3. Das Auge kauft mit – Verwende ansprechende Bilder
Kaufentscheidungen werden in aller Regel emotional getroffen. Da Bilder besonders gut dafür geeignet sind, Emotionen hervorzurufen, solltest du ein besonderes Augenmerk auf hochwertige Bilder legen, die zu dir und deinem Business passen. Auch Videos wirken sehr ansprechend und werden vermehrt sehr gern konsumiert. Wenn du dich z. B. als Coach selbstständig machen willst, solltest du einige tolle Fotos und Videomaterial von dir in der Hinterhand haben. Am besten ist es, wenn deine Besucher dich dabei schon gleich in Action sehen können. Schließlich bist du das Produkt, das präsentiert werden will.
Auch für einen Online-Shop ist es essenziell, dass du gute Bilder verwendest. Eine Investition in einen professionellen Fotografen lohnt sich dafür allemal.
4. Karten auf den Tisch – Kommuniziere offen und transparent
Bevor du dich an die Gestaltung deiner Website machst oder sie designen lässt, solltest du dir selbst darüber im Klaren sein, welche Zielsetzung du verfolgen willst. Es macht große Unterschiede, ob du einen Online-Shop, einen Blog oder eine rein informelle Unternehmenswebsite aufziehen willst.
Ebenso klar sollte das Ziel deiner Website aber auch deinen Kunden werden. Teile ihnen dafür schon sehr früh und sehr klar mit, warum sie auf deiner Seite sind und was sie dort erwartet. Je transparenter du bist, desto eher gewinnst du das Vertrauen deiner künftigen Kunden.
4 Gründe, warum du mit deiner Website nicht verkaufst
Damit eine Website für Gründer gut funktionieren kann, gilt es, weitere Punkte zu beachten. Ich habe für dich 4 Gründe zusammengestellt, weshalb eine Website nicht verkauft.
1. Auf der Startseite wird nicht ersichtlich, was du anbietest.
In unserer schnelllebigen Zeit muss die Information über dein Angebot auf den ersten Blick sichtbar sein. Andernfalls verlassen die Besucher deine Website wieder.
2. Du stehst im Mittelpunkt, nicht der Kunde.
Natürlich bietest du auf deiner Website deine Dienste an. Professionelle Webseitentexter verstehen es aber, das Angebot immer aus Kundensicht zu präsentieren. Mache also klar, welche Wünsche du erfüllst und welche Probleme du löst.
3. Die Seite ist nicht mobil optimiert.
Eine Website für Gründer sollte immer für PC, Tablet und Smartphone eingerichtet sein. Andernfalls kann das sogar dein Googleranking negativ beeinflussen.
4. Die Kunden wissen nicht, was sie tun sollen.
Zeige deinen Kunden immer wieder, wie sie mit dir in Kontakt treten, dein Angebot buchen oder deine Produkte kaufen können. Dein Angebot kann noch so toll präsentiert sein, wenn es keine Möglichkeit gibt, es zu bestellen, wirst du auch nicht verkaufen können.
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