Kennst du das Gefühl? Du gehst jeden Tag zur Arbeit, machst deinen Job – aber irgendwie ist die Luft raus. Die Motivation? Längst verschwunden. Die Begeisterung für neue Projekte? Fehlanzeige. Genau das beschreibt Silent Quitting, ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger fällt. Es bedeutet nicht, dass man sofort kündigt. Vielmehr macht man nur noch das Nötigste. Man funktioniert, aber lebt nicht mehr für den Job.
Wie alles anfängt – die ersten Warnsignale
Meist passiert es schleichend. Da ist dieses eine Meeting, das sich ewig zieht und trotzdem nichts dabei herauskommt. Oder das Projekt, bei dem du dich fragst: „Warum mache ich das eigentlich?“ Plötzlich merkst du, dass dich die Arbeit nur noch müde macht, anstatt dir Energie zu geben.
Man ist zwar körperlich anwesend, aber gedanklich längst woanders. Die Verbindung zum Unternehmen wird schwächer, und immer öfter denkst du: „Das hier passt einfach nicht mehr zu mir.“ Besonders heute, wo viele Menschen mehr Wert auf Work-Life-Balance und persönliche Zufriedenheit legen, zeigt Silent Quitting: Wir lassen uns nicht mehr alles gefallen.
Es ist keine Faulheit – sondern ein Weckruf
Viele Chefs denken bei Silent Quitting sofort: „Die Leute werden faul.“ Aber das stimmt nicht. Es ist eher ein Zeichen dafür, dass Menschen anfangen, Grenzen zu ziehen. Sie merken, was ihnen fehlt: Anerkennung, sinnvolle Aufgaben, die Möglichkeit, etwas zu bewegen.
Wenn du dich in dieser Situation wiederfindest, sieh es nicht als Versagen. Es ist eine Chance, mal ehrlich hinzuschauen: Was macht mir wirklich Spaß? Wo bin ich gut? Und wie könnte mein Arbeitsleben aussehen, damit ich nicht nur über die Runden komme, sondern richtig zufrieden bin?
Der Sprung in die Selbstständigkeit – für viele der logische nächste Schritt
Silent Quitting bringt viele Menschen zum Nachdenken über ihre Zukunft. Manche wechseln einfach den Job oder die Abteilung. Aber immer mehr entscheiden sich für etwas Größeres: den Schritt in die Selbstständigkeit.
Das passiert selten von einem Tag auf den anderen. Oft beginnt es mit kleinen Nebenprojekten oder dem Ausprobieren eigener Ideen. Nach und nach entsteht dann ein Plan: endlich selbst bestimmen, was man macht. Die eigenen Werte leben können. Echte Freiheit haben.
Silent Quitting wird dabei oft zum Wendepunkt – dem Moment, in dem aus „Ich kann hier nicht mehr“ ein konkretes „Ich will was anderes“ wird.
Der Weg in die Selbstständigkeit: natürlich spannend, aber auch herausfordernd. Klar, der Schritt in die Selbstständigkeit macht Angst. Wie soll das finanziell funktionieren? Wo finde ich Kunden? Schaffe ich das überhaupt? Das sind völlig normale Sorgen.
Aber die Chancen sind riesig: Du kannst dein Berufsleben komplett neu gestalten. Keine nervigen Meetings mehr, für die du keine Zeit hast. Keine Projekte, die keinen Sinn ergeben. Stattdessen: Eigenverantwortung, die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen, und Arbeit, die zu dir passt.
Das Wichtigste ist eine gute Vorbereitung. Mit einer klaren Strategie und dem Mut, mal was Neues zu wagen, kann der Schritt richtig erfolgreich werden.
Den ersten Schritt gehen – aber nicht allein
Silent Quitting zeigt uns etwas Wichtiges: Viele Menschen finden in den klassischen Arbeitsstrukturen nicht mehr das, was sie sich vom Berufsleben wünschen. Wer dieses Gefühl ernst nimmt, kann es als Startschuss für etwas Neues nutzen. Der Weg in die Selbstständigkeit bietet viele Möglichkeiten, braucht aber auch gute Planung und die richtige Unterstützung.
Mona Wiezoreck und das Team begleiten Menschen, die den Schritt aus dem „Dienst nach Vorschrift“ heraus wagen wollen. Mit klaren Strategien und individueller Betreuung sorgen wir dafür, dass der Einstieg in die Selbstständigkeit nicht nur klappt, sondern auch langfristig erfolgreich wird. Kontaktiere uns gerne per Mail an mail@monawiezoreck.de