Immer wieder bin ich erstaunt, wie viele Menschen gern mit einem eigenen Business in die Selbstständigkeit starten wollen, aber vor den (vermeintlichen) Hürden bei der Gründung zurückschrecken. „Mona, wie soll ich das schaffen? Was ist, wenn ich das nicht packe?“, werde ich dann hilfesuchend gefragt. Die 8 größten Hürden bei der Gründung habe ich hier für dich zusammengefasst. Natürlich verrate ich dir auch, wie du sie mit Leichtigkeit meistern kannst!
Du traust dich noch nicht, deinen Lebenstraum vom eigenen Unternehmen zu verwirklichen? Lass uns in einem kostenfreien Erstgespräch darüber sprechen, was dich davon abhält. Ich zeige dir gern auf, wie deine ersten Schritte aussehen können.
1. Der perfekte Startzeitpunkt
5. Solo-Gründer oder Gründungsteam?
1. Der perfekte Startzeitpunkt
Mit dem perfekten Zeitpunkt für die Gründung ist es wie beim Kinderkriegen: Es gibt ihn nicht! Wer nicht aus vollstem Herzen dafür brennt, ein eigenes Business auf die Beine zu stellen, wird immer Ausreden finden. „Zuerst muss ich noch eine Weiterbildung machen!“, „Wenn die Kinder erstmal größer sind …“, „Erstmal müssen wir das Haus abbezahlen.“ – Schluss damit! Es gibt keinen triftigen Grund mit deiner Vision in die Selbstständigkeit zu warten!
2. Das liebe Geld
Mit deinem eigenen Business willst du natürlich auch Geld verdienen. Aber wie das oft so ist: Wo Geld fließen soll, muss erstmal Geld investiert werden. Auch eine Gründung kostet Geld – für Arbeitsmaterialien, für Rohstoffe und für die erste Zeit, in der du dich auf deine Kunden vorbereitest. Zu den meistgenannten Hürden bei der Gründung gehört daher die Frage nach der Finanzierung des Gründungsvorhabens. Dabei gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich die Gründung des eigenen Unternehmens finanzieren zu lassen. Willst du zum Beispiel aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen, lohnt es sich, wenn du dich mit dem Aktivierungsgutschein und dem Gründungszuschuss beschäftigst.
3. Der Bürokratie-Dschungel
Deutschland ist nicht gerade für seine unkomplizierten Behördengänge bekannt. Daher brauchen auch Gründer oftmals einen langen Atem und eine gute Organisation, um sich im Bürokratie-Dschungel zurechtfinden zu können. Je nach dem für welche Unternehmensform du dich entscheidest, braucht es einen Besuch beim Finanzamt, beim Ordnungsamt, beim Rechtsanwalt, beim Notar und bei der Handwerkskammer. Wichtig ist dabei, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst. Wenn du den Durchblick in Sachen Bürokratie in der Gründung haben möchtest, empfehle ich dir von Herzen mein „Einfach Gründen Starter Package“.
4. Die Geschäftsidee
Viele Gründer haben eine großartige Geschäftsidee, aber noch größere Zweifel, ob sie wirklich ausreicht, um langfristig davon leben zu können. Diese Ängste wirst du schnell los, wenn du dich intensiv mit deiner Branche beschäftigst. Finde heraus, ob und welche Konkurrenten es bereits gibt und was du evt. besser machen kannst. Mache dir auch ein klares Bild deiner Zielgruppe. Wo kannst du mit deinem Unternehmen bislang unerfüllte Wünsche Wirklichkeit werden lassen?
Du willst nichts mehr als endlich dein eigener Chef sein, aber dir fehlt die zündende Geschäftsidee? Vielleicht ist dann ein Franchise-Unternehmen für dich das Richtige. Hier besteht die Geschäftsidee nicht nur, sie hat sich oftmals auch schon seit vielen Jahren bewährt.
5. Solo-Gründer oder Gründungsteam?
Bereits sehr früh im Gründungsprozess stellt sich die Frage, ob du als Solo-Gründer an den Start gehst oder dir weitere Gründungspartner mit ins Boot holst. Beide Varianten haben einige Vor- und Nachteile. In diesem Beitrag gebe ich dir für diese Hürde bei der Gründung eine wertvolle Entscheidungshilfe an die Hand.
6. Die richtige Ausstattung
Du möchtest ein Online-Unternehmen gründen und meinst daher, mehr als einen Laptop und einen gemütlichen Arbeitsplatz braucht es nicht zum eigenen Unternehmen? Diese Fehleinschätzung ist eine der häufigsten Hürden beim Gründen. Nicht wenige Gründer vergessen, dass sie für ihr Business neben der Hardware auch eine Reihe an Software benötigen. Wer das zu spät merkt, kommt dann oft in Zahlungsschwierigkeiten, weil das Budget schon kalkuliert und entsprechend die Finanzmittel aufgetrieben sind. Solltest du dir unsicher sein, wie die richtige Ausstattung für dein Unternehmen aussieht, informiere dich zum Beispiel einfach in entsprechenden Online-Foren deiner Zielbranche.
Auch wenn du ein lokales Geschäft eröffnen möchtest, kommst du an der Frage nach der notwendigen Software nicht vorbei. Corona hat gezeigt, welche große Rolle Onlineshops auch für lokale Unternehmen spielen können. Mache dich daher rechtzeitig schlau, was du genau für eine gute Onlineversion deines Offlinegeschäfts benötigst.
7. Das Marketing
Die Außenwirkung deines Unternehmens solltest du niemals unterschätzen! Schließlich kannst du darüber bestimmen, wie dich potentielle Kunden wahrnehmen. Das Zauberwort lautet hier USP (Unique Selling Proposition – Alleinstellungsmerkmal). Mit einem einzigartigen Logo, wiederkehrenden Branding-Farben und einer persönlichen Unternehmensgeschichte brennst du dich in das Gedächtnis deiner Kunden ein. Meinst du, selbst nicht kreativ genug zu sein oder nicht die notwendigen Marketing-Skills zu haben, solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe für dein Marketing holen. Die Kosten dafür kannst du übrigens steuerlich geltend machen, dadurch reduzierst du die Steuerlast.
8. Das Mindset
Mit dem Mindset beginnt alles. Denn bist du als Gründer nicht vollkommen von dir, deinem zukünftigen Unternehmen und deinem Angebot überzeugt, wirst du auch andere (vornehmlich deine Kundschaft) nicht vom Hocker reißen können. Daher rate ich dir, vor deiner Gründung alle Barrieren im Kopf einzureißen und dich auf „Business“ zu „programmieren“.
Du möchtest dich intensiv auf deine Selbstständigkeit vorbereiten und alle Hürden bei der Gründung hinter dir lassen? Dann empfehle ich dir meinen Selbstlern-Onlinekurs „Einfach Gründen Starter Package“. Diese Inhalte erwarten dich in dem Onlinekurs:
- Modul 1: Dein sicherer Gründungsweg – Schärfe dein unternehmerisches Denken
- Modul 2: Bürokratische Schritte für deine Selbstständigkeit – Melde dein Gewerbe richtig an!
- Modul 3: Buchführung – Ein- und Ausgaben im Blick!
- Modul 4: Finanzen & Versicherungen – Gut verwalten und sorgsam zusammenstellen.
- Modul 5: Preisgestaltung – Wie setzt sich mein Preis zusammen und was zahlt der Kunde?
- Modul 6: Die ersten Wochen – Schritt für Schritt in die neuen Aufgaben wachsen